Das Prinzip der „Lebendigen Bibliothek“ ist so einfach wie originell.
Die „Lebendige Bibliothek“ verleiht „Lebendige Bücher“ – Menschen, die alle in irgendeiner Form in ihrem Alltag von Vorurteilen betroffen sind und daher oft sozialer Ausgrenzung und Diskriminierungen ausgesetzt sind. Diese „Lebendigen Bücher“ stellen sich für persönliche Gespräche zur Verfügung, in denen die „Le ser*innen“ ihnen Fragen stellen können, die sie interessieren. Auch die „Lebendigen Bücher“ können ihr Gegenüber befragen; so entsteht im Idealfall ein lebendiges persönliches Gespräch.
Dabei wird davon ausgegangen, dass alle Menschen Vorurteile haben und diese durch Begegnungen auf Augenhöhe abgebaut werden können. Wichtig ist, dass miteinander und nicht übereinander gesprochen wird.
Die Übertragung auf eine Kleinstadt wie Murrhardt kann aus unserer Sicht viele positive Effekte haben. Über den angestrebten Abbau von Vorurteilen hinaus besteht die realistische Möglichkeit, dass der Kontakt nicht auf dieses einmalige Treffen beschränkt bleibt, sondern man sich im Alltag noch öfter über den Weg läuft und diesen Kontakt intensiviert.
Kontakt:
Ihr wollt mitmachen oder mehr über das Projekt erfahren?
Dann meldet euch gerne bei Thomas Smolarczyk unter:
thomas[.]smolarczyk[@]pyramidea[.]de
Projektlaufzeit: 01.04.2024 – 31.12.2024
Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung.