Pyramidea Stays Public

Das Projekt „Pyramidea Stays Public,“ kurz PSP, möchte auf dem Erfolg von „Pyramidea Goes Public“ aufbauen und Menschen mit Fluchtbiographie dabei unterstützen sich als partizipierende Mitglieder der Gesellschaft zu begreifen, ihr Potenzial auszuschöpfen und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Im Laufe dieses Prozesses vergrößert sich ihre Teilhabechance, indem sie ihre Qualifikationen vervollkommnen und ihr Netzwerk vergrößern.

Dies soll bewerkstelligt werden, indem PSP:

  • Interessierte durch die online Börse „EMFA“ bei der Vermittlung in ein Ehrenamt unterstützt.
  • Durch Clips, Videos und weitere Social Media Kampagnen zum Thema ehrenamtliches Engagement und dessen mögliche Betätigungsfelder Neugierde weckt.
  • Vereine und Institutionen der Mehrheitsgesellschaft und Menschen mit Fluchtbiographie zusammenbringt, sodass nachhaltige Netzwerke ausgebaut und Schulungsangebote generiert werden können.

Auf diese Weise möchte „Pyramidea Stays Public“ das Verständnis aller Beteiligten füreinander vergrößern und den Verein „Pyramidea e.V.“ für die breite Allgemeinheit zugänglicher machen, sowie einen größeren Bekanntheitsgrad anstreben.


Veranstaltungen:

Pyramidea Stays Public hat im Rahmen der Projektlaufzeit:

Das Konzept von Ehrenamt – via Simple Shows – in diversen Sprachen erläutert: Ehrenamts-Reihe 2.0


Kontakt:

Ihr wollt mitmachen oder mehr über das Projekt erfahren?

Dann meldet euch gerne bei Céline Kazinczy unter: 
celine[.]kazinczy[@]pyramidea[.]de

Projektlaufzeit: 01.01.2022 – 31.12.2023


Fugees Stand4U

Das Schicksal flüchtender Menschen aus der Ukraine erinnert die Vereinsmitglieder und den Gründungsvorstand von Pyramidea e.V. daran, wie sie selbst vor einigen Jahren nach Deutschland gekommen sind. Viele davon waren gerade mal jugendlich. Ihre positiven, wie auch negativen Erfahrungen möchten sie nun unterstützend einbringen. So mussten auch sie lernen, wie sie mit negativen Nachrichten aus der Heimat umgehen können und wie die bürokratischen oder systemischen Strukturen im Ankunftsland sind.

Diese vielfältigen, wichtigen Kompetenzen und notwendige Unterstützungsangebote will der Verein Pyramidea e.V. nun auch an Kinder und Jugendliche aus der Ukraine weitergeben.

Dafür sollen schon länger hier lebende Menschen mit Fluchterfahrung als freiwillige Helfer*innen aktiviert werden: Sie sollen auf die „neuen“ geflohenen Kinder und Jugendliche aus der Ukraine zugehen und diese ganz praktisch und moralisch unterstützen. Durch Begleitung und Beratung und durch Gespräche und ein offenes Ohr.

Dazu wollen wir eine Anlaufstelle einrichten, von der aus wir aktiv werden, in die wir aber auch für Treffen, Beratungen und Aktionen einladen. Natürlich wollen wir Menschen aus der Ukraine ebenfalls als Ehrenamtliche gewinnen und deren Selbstwirksamkeit steigern. Um diese Unterstützung leisten zu können, brauchen ehrenamtlich Aktive selbst mehr Wissen über die Menschen aus der Ukraine, über den Umgang mit traumatisierten Kindern und auch über ganz praktisches Projektmanagement. Deshalb führen wir im Rahmen des Projektes auch Schulungen durch.


Veranstaltungen:


Kontakt:

Ihr wollt mitmachen oder mehr über das Projekt erfahren?

Dann meldet euch gerne bei Nawid Parsa unter: 
nawid[.]parsa[@]pyramidea[.]de

Projektlaufzeit: 01.10.2022 – 30.09.2023


„LEVEL up!“

Pyramidea e.V. ist ein vielfältiger Verein, der sich seit einigen Jahren für Menschen mit und ohne Fluchterfahrung einsetzt.

Das Projekt „LEVEL up!“ möchte Pyramidea einerseits als Verein professionalisieren und andererseits vorhandene Strukturen und Netzwerke ausbauen und festigen. Dies wird unter anderem durch unterschiedliche öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen umgesetzt. Des Weiteren möchte „LEVEL up!“ ehrenamtlich Engagierte – durch entsprechende Schulungsangebote – in ihrer Beratungsarbeit qualifizieren.

Pyramidea e.V. setzt sich zum Ziel, ein etablierter Ansprechpartner in der Einwanderungsgesellschaft zu werden und mannigfaltige Angebote für eine diversere Gesellschaft umzusetzen. „LEVEL up!“ möchte diese Anliegen unterstützen und vorantreiben.


Veranstaltungen:


Kontakt:

Ihr wollt mitmachen oder mehr über das Projekt erfahren?

Dann meldet euch gerne bei Merve Selek unter: 
merve[.]selek[@]pyramidea[.]de oder: +49 157 50758463

Projektlaufzeit: 01.10.2022 – 30.09.2023


Fugee-Aid

Ein Großteil der Jungen mit Fluchtgeschichte im Rems-Murr-Kreis sind ohne ihre Väter, oftmals komplett ohne andere Familienmitglieder, hier angekommen. Dies trifft aktuell auf viele aus der Ukraine kommende Jungen zu, jedoch auch auf viele in den letzten Jahren ankommenden Jungen z.B. aus Syrien oder Afghanistan. Häufig machen sie sich große Sorgen und geschlechtsspezifische Rollenvorbilder und väterliche Unterstützung fehlen – vor allem in besonderen Krisenzeiten und bei eigenen traumatischen Erfahrungen. Das Projekt kann diese Jungen durch intensive sozialpädagogische, auch aufsuchende, Beziehungs- und Beratungsangebote in ihrer Persönlichkeit stärken. Ergänzt durch bedarfsgerechte pädagogische und gewaltpräventive Gruppenangebote in unterschiedlicher Methodik, die besonders dazu geeignet sind, die Jungen in den (spät)pubertären Herausforderungen zu stützen. Auch Kontakte untereinander und zu hiesigen Jungen wollen wir schaffen sodass Partizipation und Selbstwirksamkeit erlebbar für sie wird und gegenseitige Vorurteile abgebaut werden können. Außerdem bieten wir Unterstützung an, eine Bildungs-, Ausbildungs- bzw. Arbeitsperspektive zu entwickeln.

Ein großer und wichtiger Teil wird der Aufbau einer sozialen Anlaufstelle mit regelmäßigen Beratungsangeboten und in Form eines Gruppentreffpunktes sein. Regelmäßige Treffen für die Jungen und ein Auf- und Ausbau eines kommunalen Netzwerks an Unterstützer*innen und Kümmerer*innen für konkrete Problemlösungen sind weitere Eckpfeiler von Fugee-Aid.


Veranstaltungen:


Kontakt:

Ihr wollt mitmachen oder mehr über das Projekt erfahren?

Dann meldet euch gerne bei Jochen Schneider unter: 
jochen[.]schneider[@]pyramidea[.]de

Projektlaufzeit: 01.10.2022 – 30.09.2025


Finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat:

Fugeezipation

Viele Menschen mit Fluchtgeschichte sind in Deutschland Vorbehalten und Vorurteilen ausgesetzt. Bevölkerungsteile, die der Thematik „Flucht und Zuwanderung nach Deutschland“ sowie geflüchteten Menschen gegenüber kritisch eingestellt sind, können durch dieses Projekt Einblicke in verschiedene Fluchterfahrungen und deren Bedeutung für geflüchtete Personen erhalten.

Zunächst wird im Projektverlauf gemeinsam mit Menschen mit Fluchtgeschichte ein biografisches Begegnungsformat sowie ein Planspiel zum Thema Flucht entwickelt. Im Zuge dessen werden sie in Methodik und Didaktik weitergebildet.

Im Sinne des Empowerments und der Partizipation (wie in „Fugeezipation“) bieten sie die entwickelten Formate zunächst für ausgewählte Multiplikator*innen (Fachkräfte, Ehrenamtliche, Vereine etc.) an. Diese Personen helfen ihnen anschließend dabei, Zugänge zu weiteren Personengruppen zu erhalten.

Das Projekt zielt auf den Abbau von Vorbehalten und die Steigerung von Einfühlungsvermögen sowie auf gegenseitigen Respekt durch Begegnung in Vielfalt ab.

Menschen mit Fluchtgeschichte können durch das Projekt die Gesellschaft aktiv mitgestalten und einen wichtigen Beitrag für ein empathisches Miteinander leisten.

Das Projekt Fugeezipation wird im Rahmen des Programms Vielfalt gefällt! – Orte der Toleranz von der Baden-Württemberg Stiftung gefördert.


Veranstaltungen:


Kontakt:

Ihr wollt mitmachen oder mehr über das Projekt erfahren?

Dann meldet euch gerne bei Benjamin Scholz unter: 
benjamin[.]scholz[@]pyramidea[.]de

Projektlaufzeit: 01.08.2021 – 31.01.2024